Leider konnte ich am zweiten Tag der re:publica nicht vor Ort networken, dafür aber wieder am vergangenen Freitag.
Eine Beobachtung die ich schon die ganzen letzten Wochen machen konnte, ist die, das man nicht mehr so oft vom Web2.0 spricht, sondern verstärkt vom “Neuen Netz”, wo auch immer der Unterschied liegen mag…
Eines der am häufigsten diskutierten Themen war und ist die digitale Öffentlichkeit, das Identitätsmanagement und den daraus abzuleitenden persönlichen Öffentlichkeiten.
Jan Schmidt hielt dazu einen sehr interessanten Vortrag –
HOLLAND IST DAS NEUE NETZ
Er warnte vor dem Kollaps der möglicherweise unterschiedlichen Identitäten und Rollen die wir im RL und VL “spielen/ einnehmen”.
Ich finde er hat recht, denn irgendwann kommt man an den Punkt, an dem man den Ãœberblick verliert. Ich halte das Identitätsmanagement für eine existenzielle Kompetenz im Umgang mit dem “Neuen Netz”. Egal in wievielen communities man angemeldet ist oder wieviele Social Networks Tools man nutzt.
Esra’a Al Shafei erzählte uns dann etwas wirklich wichtiges über die, durchaus vorhandene politische Relvanz von weblogs in Mittleren Osten. Dafür bekam Sie mehrmals Applaus.
Die darauf folgende Wikipedia – Promotion – Veranstaltung von dessen Gründer verschaffte mir etwas Zeit für einen Kaffee und einen kurzen Qik:
Insgesamt: re:pubica 09 besser, schöner, weiter! Vielen Dank den Machern und froher Hoffnung auf re:publia 10
Das ist sehr interessant. Generell das mit den persönlichen Öffentlichkeiten ist ein Thema, das man immer wieder diskutieren kann!