Eine Auseinandersetzung um Computerspiele, die Mediennutzung junger Menschen und den Jugendschutz
am Donnerstag, 10. Mai 2007 von 9.00 bis 16.30 Uhr
in der Fachhochschule Potsdam, Pappelallee 8-9 (Haus 3, 1. OG, Hörsaal)
Der TeilnehmerInnenbeitrag i. H.v. 20 € ist vor Ort bar zu entrichten.
Eine Veranstaltun der LAG Multimedia Brandenburg e.V., Aktion Kinder- und Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Brandenburg e.V. (AKJS), FH-Potsdam
Jugendgewalt – sind die Killerspiele schuld? Brauchen wir schärfere Gesetze für den Jugendschutz? Diese Fragen beschäftigten in den vergangenen Monaten die öffentliche Diskussion um Computerspiele. Als Konsequenz wurden die Evaluation des Jugendschutzgesetzes vorgezogen und ein Sofortprogramm der Bundesregierung angekündigt. Aber dies kann nicht die einzige Antwort sein, denn Gesetze können immer nur einen begrenzten Rahmen abstecken, in dem sich die Mediennutzung junger Menschen bewegen soll. Neben dem gewerblichen Handel sind auch Eltern, Lehrkräfte an Schulen und MitarbeiterInnen der Jugendhilfe in Ihrer Verantwortung gefordert, eine Auseinandersetzung über Computerspiele zu führen. Was soll und kann die Jugendhilfe leisten, welche Aufgaben stellen sich der Familienbildung um Eltern in ihren Kompetenzen zu stärken?
Um diesen Fragen nachzugehen, wollen wir im Rahmen der Veranstaltung Informationen bieten, aber auch die Diskussion führen, welche Antworten auf die medialen Entwicklungen notwendig sind.
Ich werde auf diesem Fachtag ein Referat halten:
HOMO LUDENS – DER SPIELENDE MENSCH
Medientheorie und Praxis am Beispiel eines Seminarverlaufs
Das voräufige Programm
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