Diese Frage muss man sich im Social Web immer häufiger stellen. Natürlich nur wenn man es zulässt und eine gewisse Wahrnehmungsstufe in der digitalen Öffentlichkeit erreicht hat…
Ich finde es immer befremdlich, wenn ich von Dingen, Orten, Institutionen oder gar auch – mir (im ersten Moment) völlig unbekannten Personen eine “Freundschaftsanfrage” erhalte. Ehrlich gesagt möchte ich nicht mit einer Gulasch-Kanone befreundet sein. Mir schmeckt die Erbsensuppe- ohne Frage, aber dazu würde doch dann eher der Fan- Status passen. Nun gut, man hat nicht in jedem Social Network die Alternativen wie bei Facebook. Auch die Freundschafts- oder Netzwerkbeitritts- Anfragen auf XING, LinkedIn oder anderen Portalen sind mir oft nicht geheuer. Ist das nun Spam, oder Unsensibilität, ich weiss es nicht.
Ich habe vor langer Zeit damit angefangen, den potentiellen “Freunden” noch eine Nachricht zu schicken und sie auf den Umstand von Subjekt und Objekt aufmerksam gemacht und nach dem Grund der Anfrage gefragt. Selber halte ich es so, das ich zumindest ein bis drei Stichpunkt bei meinen Anfragen dazu schreibe um damit diese zu begruenden. Das ich mit diesen Überlegungen nicht allein stehe, belegen ähnliche Statements von Oliver Gassner, Stefan Evertz oder auch von Annette Schwindt.
Nicht zu vergessen: Die Auswahl der Optionen bei Facebook ob Profil- oder Fanpage hat doch auch schon was mit der Frage nach Professionalität zu tun…
Also ich werde jetzt die Variante von Oliver Gassner adaptieren und jetzt immer darauf verweisen.
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