So war die Tagung an der PH in Ludwigsburg des Instituts für Kulturmanagement überschrieben, die heute vor einer Woche stattfand.
First of all: Super Organisation – wohl meist durch die Studenten selber!
Rückblick und Ausblick… Der Rückblick war schnell erzählt, mit dem Ausblick tat man sich etwas schwerer.
Mutete das Referententeam (mit wenigen Ausnahmen) eher wie das WhoIsWho der “Altforderen” Kulturtheoretiker an, so gediegen war die dann auch die Idee der Studenten am ersten Abend ein
“FestDinner” im Musiksaal (drei Gänge und Klavierbegleitung) zu veranstalten. Also von Drang war da nichts zu spüren.
Aber vielleicht bezeichnet auch die Größe der Räume in denen am zweiten Tag die Fachforen stattfanden das Dillema. So war für das Thema:
Change Management der große Hörsaal reserviert und für die anderen 3 (Kulturmarketing online, PR und Kulturtourismus) nur kleine Seminarräume gebucht. Ich frage mich dann immer bei solchen Situationen wie dieser:
Christian Henner-Fehr fragt in seinem Case, ob den jemand der Anwesenden (und es waren viele Studenten,etliche Kultur(Marketing)Praktiker und Interessierte im Publikum) etwas von der BAHN- 25 Euro Ticket- Facebook Aktion gehört hätte. Und kein einziger Arm noch oben ging.
Wo denn nun die Early Adopter, die KulturMacher, die Akteure, die Kreativen bleiben, wenn sie denn dann nicht an den Hochschulen ausgebildet werden???
Und nochmal zum Change Management: Erstmal was mit Kultur studieren und dann irgendwo nen Job suchen!
War´s das?
Ach ne: Hatte den @kulturarbeit Twitter Acc. mit der der Facebook.com/kulturarbeit Fanpage verbunden, um vielleicht dort ne Diskussion anzuregen… Die einzigen Kommentare bezogen sich darauf, das Facebook nicht Twitter sei und die Rechtschreibung zu überprüfen ist…
btw. der Hashtag war: #tdkultur
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