Ein anderer Titel für die heute und morgen stattfindete Veranstaltung ist Blogger Conference Germany 2009. Größer geht´s kaum.
Nachdem ich von der Veranstaltung auf Twitter erfahren hatte, konnte ich noch auf die Liste hüpfen.
Das erste Mal (ja sorry) in der c-base angekommen, erwarteten mich einige prof. Security und eine ältere Dame (mit den Pässen) an der Tür. Drinnen kämpften die Veranstalter gegen ganz irdisch mit einem Beamer. (vermute mal: analog vs. digital)… Nach einer guten Stunde delay, wurde die schummrige Masse (drinnen war es mittlerweile genauso dunkel wie draussen) auf den “Gesellschaftsvertrag” eingeschworen… Irgendwie komisch dachte ich und wollte einen Kaffee trinken, den gibt es aber leider nicht auf dem Planeten wo das c-base Raumschiff herkommt, dafür aber eine “NONAME” Cola die lecker war.
Dann begann der Vortrag von @Prinz_Rupi über das schwere Los des Autors vs. Verlegers bis hin zum Buch 3.0.
[Die digitale Bibliothek als digitale Tapete]
Der recht kurzweilige und interessante Beitrag brachte einige neue Erkenntnisse. Z.B. Wei bekommt man eine ISBN-Nummer? Ganz einfach, man meldet ein Gewerbe als Verleger an…
Dann wurde es mir aber doch zu ungemütlich und ich habe mich verabschiedet.
Nach einigen Recherchen stellte ich fest, das diese Veranstaltung nicht nur für seinen absoluten Titel, sondern auch der Referenten wegen ins Gerede gekommen ist.
Die c-base distanziert sich von der Veranstaltung, der Freitag schreibt darüber wie faschistisch die Infokrieger (Veranstalter) den wohl seien. Und von Verschwörungstheorien war auch die Rede. Und
Referenten wurden ausgeladen…
Leider sind die Berichte von allen Seiten ziemlich nebulös und ich habe nicht die Zeit mich damit tiefergehend zu beschäftigen. Der Buch-Vortrag war jedenfalls gut!
Hier die Zukunft: Expresso Book Maschine 2.0
Interessanter Beitrag. Ich fande diese ganze Vorstellung sehr aufschlussreich, auch wenn ich nicht in jedem Punkt übereinstimmen muss.
Danke für dein Lob!
Zu meinem Beitrag bin ich wie die Jungfrau zum Kind gekommen und stimme dir zu, dass die c-base auf keinen Fall der geeignete Rahmen für eine derartige Veranstaltung ist. Mal abgesehen von den technischen Problemen (es gelang tatsächlich nicht, mein MacBook an den Beamer anzuschließen) und der unprofessionellen bzw. nicht-vorhandenen Vorabsprache seitens der Veranstalter, habe ich ein bunt gemischtes, am Thema interessiertes Publikum angetroffen.
Am ersten Tag der Veranstaltung, ich war bis zum frühen Abend da, gab es zwei weitere Vorträge über Wikipedia sowie Aspekte des Internetrechts. Verschwörungstheoretiker traten bis dahin nicht auf.
Am zweiten Tag habe ich nicht mehr teilgenommen.